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5.11.2018
Urlaub in Rumänien
Die Passstrassen im Südosten der Karpaten sind berühmt für ihre Schönheit. Ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge
in diese
spektakuläre Gegend Rumäniens
ist Brasov. Die grösste Stadt
Siebenbürgens
hat heute sehr viel zu bieten. Zum einen ist sie relativ überschaubar: Das historische Stadtzentrum lässt sich gut
zu Fuss erkunden, am besten auf einer Stadtbesichtigung. Da erfährt man etwa, dass die Höhe der Stadtmauer geregelt
ist, um den Schutz vor Vampiren zu verbessern. Oder dass viele
rumänische Wandergebiete
auf Etappen in den Bergen angelegt sind, weil man naturnahen Tourismus will.
Rumänien ist sicher, sehr vegetationsreich, und vor allem sehr mittelalterlich.
Hier
gibt es zahllose Kirchenburgen und ein reges Nachtleben, gute Hotels wie das neben der berühmten Schwarzen Kirche,
und überall gibt es Brunnen mit frischem Quellwasser.
Für die Autofahrt nach Sibiu verlässt man Brasov am besten über die Schnellstraße in Richtung Westen. Nach rund zwei
Stunden geht diese in die berühmte Bergregion über, die den gesamten Bogen der
rumänischen Südkarpaten
darstellt. Ein kurzer Umweg südwärts zum malerischen Wasserfall mit seinen groben
Felsblöcken
lohnt sich. Danach geht die Wanderung südwärts entlang der Berge bis nach Bran. Entlang dem Olt geht es weiter
nach Fagaras, wo die Straße abbiegt und am Fuße der Hügelkette bis nach
Bukarest
schlängelnd durch wunderschön grüne Landschaften führt. Danach folgt ein längerer Weg durch Wälder und Wiesen bis
nach Ploiesti, dem
Ausgangsort für Touren in das Bucegi Gebirge.
Zarnesti ist ein verschlafenes Kleinstädtchen, bekannt nur dafür, dass es einen Eisenbahnanschluss und einen Bahnhof
hat. Sehenswert ist hier der Naturpark Piatra Craiului und natürlich das
Bärenreservat.
Eine Autostunde durch Wälder und Flachland südwärts führt der Weg zum Dracula Schloss in Bran, wo zahllose
Wanderwege in die Berge abzweigen.
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